Wednesday, 27 April 2011

Donnerstag, den 28.04.11 - 41. Tag

Hier die Fortsetzung von "Die Geschichte mit der Maus". Pilli hat gestern heftig gehirnt und die Bush-Mouse-Trap nochmals optimiert. Die Klapptuer wurde mit einer Stuetze hochgehalten und einem Magneten versehen. Schlaumaus geht rein, Stuetze faellt runter und Magnet haelt sie unten - so die Theorie. Die Falle wird immer raffinierter. Zudem hat er eine ganz ordinaere Klappmausefalle gekauft, eine Haferflockenkugel mit Butter geformt und reingestopft - Maus hat nun die Wahl, lebend oder tot gefangen zu werden.

Unser erster Blick heute frueh faellt natuerlich auf die beiden Mausefallen. Erst dachten wir, die war gar nicht da, die ist in Forster ausgestiegen. Dann hab ich nur noch Traenen gelacht. Schlaumaus hat die Stuetze wie eine Drehtuere beiseite geschoben, hat sich den Bauch vollgestopft und ist wieder rausmarschiert. Und jetzt kommt das Allerschaerfste. Aus der Klappmausefalle hat sie die Butterkugel sauber rausgeschleckt - Pilli war sprachlos. Respekt Maus! Schlaumaus fordert ihn ganz schoen raus.

Von dem schoenen "Lake Maquarie" hatten wir leider nicht viel. Es hat immer wieder heftig geregnet. Witzig, jedesmal wenn wir bisher an einem See gestanden haben, hats geregnet. Ein kurzer Spaziergang, mehr war nicht drin.

Heute fahren wir weiter an der Kueste entlang ueber "The Entrance", entlang am "Tuggerah Lake", bis nach "Woy Woy. Das ist nicht ganz so lang zu fahren wie gestern. Es sind nur gut 80 Kilometer. The Entrance liegt sehr schoen. Auf der einen Seite der Lake und auf der anderen der South Pacific Ocean.



Es ist aehnlich wie Forster, auch sehr touristisch. Ist bei den Leuten aus Sydney ebenso beliebt. Viele haben hier ihre Appartements und verbringen hier die Wochenenden. Von Sydney sind es ca. eineinhalb Stunden Fahrtzeit. Das naechste Staedtchen ist "Gosford". Von hier aus fahren wir direkt am "Brisbane Water" nach Way Way. Wieviele Roundabouts es auf der Stecke gegeben hat, hab ich nicht gezaehlt. Jedenfalls waren es sehr viele. Die Kueste ist sehr dicht besiedelt. Die Orte gehen fast ineinander ueber. Nichts mehr mit 100 Kilometer fahren und keinen Menschen sehen.

Am Ufer stehen kilometerlang Sheoak Nadelbaeume, aehneln unseren Kiefern, und Mangoven. Diese Baeume koennen im Salzwasser leben. Sie scheiden das Salz ueber die Nadeln bzw. die Blaetter aus.
Direkt an den Sandduenen wurden gelbe Pflanzen - Name wissen wir leider nicht - angepflanzt. Die sollen verhindern, dass der Sand ueber die Strasse geweht wird.



Leider ist das Wetter heute auch nicht besser als gestern nachmittag. Es ist grau und es regnet immer wieder. Kaum denkste, jetzt nichts wie raus an die Beach und ne Runde laufen, kommt auch schon der naechste kraeftige Duscher. Vielleicht haben wir doch noch Glueck heute und die Sonne kommt durch, denn den zweiten Tag drinnen zu sitzen, macht keinen Spass.

0 Comments:

Post a Comment

Subscribe to Post Comments [Atom]

<< Home